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„komm wir kaufen unsere Dorfkneipe“

Zu Beginn war es nur eine kuriose Idee. Die Flutkatastrophe hat unser Dorf stark getroffen. Viele Gebäude sind zerstört, teils eingestürzt oder im Nachgang abgerissen worden. Viele Bürger sind betroffen, genauso wie unsere Handwerke und Geschäfte wie z.B. der Frisör, das Lotto-Toto Geschäft, die Fahrschule und unsere letzte Gaststätte. Bereits die Pandemielage durch Corona war nicht einfach, doch die Flut brachte sprichwörtlich das Fass zum überlaufen.

Wir haben großes Verständnis, wenn nun einige Geschäfte ihre Türen nicht mehr öffnen möchten oder auch nicht mehr können. Deswegen ist es aber umso wichtiger, dass die Iversheimer Gemeinschaft zusammenhält. Insbesondere in der Flut ist die bereits starke und feierlustige Gemeinschaft enger zusammen gerückt und weiter gewachsen.

Mit den freiwilligen Helfern, mit den örtlichen Vereinen und den Vertretern der Politik haben wir uns zusammen gesetzt und darüber beraten, was wir tun können damit diese Gemeinschaft weiterhin eine Zukunft hat. Der Kernunterschied zwischen einem lebhaften Dorf und einer anonymen Großstadt ist und bleibt die Gemeinschaft. Dafür brauchen wir weiterhin eine Anlaufstelle.

Der Eifeler Hof, welcher direkt an den Dorfsaal grenzt, ist dafür wie geschaffen. Durch die vermieteten Wohnungen sind die Grundkosten grundsätzlich bereits gedeckt und in einer Bürgergenossenschaft ist es, im Gegensatz zum Wirtschaftsbetrieb, nicht zwingend notwendig einen Gewinn zu erwirtschaften. Hier steht die Gemeinschaft bei ausreichender Deckung der Kosten im Vordergrund.

Wie geht es weiter? Nun, aktuell prüfen wir alle Unterlagen und überlegen, ob und wie wir unser Gedankenexperiment realisieren können. Das Projekt ist nur dann erfolgreich, wenn sich viele Bürger/innen und Spender beteiligen.

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