
Die Ausgangslage
Am 14.07.2021 wurde unser Dorf Iversheim schwer von der Flutkatastrophe getroffen. Neben vielen Schäden an privaten Gebäuden wurde auch unsere letzte Gaststätte - der Eifeler Hof - stark beschädigt. Leider soll der Eifeler Hof nach Flut und Corona nicht mehr öffnen. Wir haben eine starke Gemeinschaft in Iversheim, insbesondere aufgrund der Flut wurde diese Gemeinschaft gestärkt. Wir wollen unsere letzte Gaststätte im Dorf erhalten! Deswegen wollen wir eine Genossenschaft zum Erhalt des Eifeler Hofs gründen.
Bitte unterstützt uns dabei!








Der Plan
Wir kaufen unsere Dorfkneipe!
Milestones der Finanzierung
Bürgergenossenschaft Iversheim eg
Mit einer Genossenschaft können sich private Personen, Unternehmer und Sponsoren bereits mit 100 EUR an dem Erwerb des Eifeler Hofs beteiligen. Bei einer Genossenschaft wird demokratisch entschieden. Die Mitglieder profitieren von möglichen Erträgen.
Wir benötigen voraussichtlich 450.000 - 500.000 EUR, um den Kauf und Ausbau zu finanzieren.
Aktuelle Beteiligung
DAS KONZEPT
Mithilfe der Genossenschaft kann sich jeder an dem Projekt beteiligen. Die Erträge der Mietswohnungen sollen die Grundkosten decken. Eine angestellte Person kümmert sich um die reibungslose Vermietung. Darüber hinaus sieht unser Konzept folgende Eckpunkte vor:
Deckung der Grundkosten durch vermietete Wohnungen
Jedes Mitglied kann den Eifeler Hof anmieten
Gesucht wird ein Partner für regelmäßige Öffnungszeiten
Integration von Kiosk und Poststelle
Kaffee & Kuchen für Anwohner und Gäste
Weitere Events sind geplant.
Kulinarische Highlights durch einen externen Caterer
Die Gaststätte



Skizze - Grundriss & Aufteilung



Wirtschaftlichkeit
Dieses Projekt ist uns eine Herzensangelegenheit. Wir können an dieser Stelle keine Rendite versprechen. Zum besseren Verständnis und offener Transparenz zeigen wir Euch die Zahlen mit denen wir planen:
Mieteinnahmen Wohneinheiten
Die Mieteinnahmen von zwei vermieteten Wohnungen sollen die Grundkosten (Versicherung, Strom, Steuern) decken. Die Verwendung einer weiteren, unvermieteten Wohnung (87qm) oberhalb der Gaststätte noch zu klären.
Gewerbliche Verpachtung der Gaststätte
Einnahmen aus der gewerblichen Verpachtung. Beispiel: Regelmäßiger Pächter oder Betreiber eines Kiosk-Geschäftes. Zur Förderung wären wir an einer Umsatzmiete interessiert.
Events
Einnahmen aufgrund von Events und Vermietung durch private / gewerbliche Initiative oder Vermietung zu Festen oder kleinen Firmenfeiern.
Sponsoring
Weitere Einnahmen oder Senkung unserer Kosten können sich aufgrund von Sponsoring durch Firmen, Vereinen oder Lieferanten ergeben.
Instandhaltungskosten Gebäude
Pauschal werden 12 EUR je qm angesetzt. Im Normalfall werden diese nicht benötigt und als Rücklage vorgehalten.
Personalkosten
Eine angestellte Person (400 EUR) kümmert sich um einen reibungslosen Ablauf bei entsprechenden Vermietungen oder Veranstaltungen.
Verwaltungskosten
Bankkonto, Steuerberater, Website etc.
Zinsen für Fremdkapital
Je nach Höhe der Beteiligungen sind wir auf Fremdkapital angewiesen, welches wir mit 1,5 % ansetzen. Da die Höhe der zu zahlenden Zinsen abhängig vom Eigenkapital ist, können wir keine verlässlich Prognose geben.
FAQ - Häufig gestellte Fragen
- Sie unterstützen eine lebendige Dorfgemeinschaft mit einem neuen Treffpunkt.
- Sie diskutieren und entscheiden mit!
- Wenn die Gemeinschaft gewinnt, gewinnen auch Sie. Sie partizipieren an möglichen Gewinnen.
- Weitere Vorteile bestimmen die Mitglieder ggfs. selbst.
- Anhand der Anteile werden mögliche erzielbare Gewinne ausgeschüttet.
- Wenn jedes Mitglied nur ein Anteil kaufen würde, kommt das Projekt nicht zustande! Es würden dann 5.000 Mitglieder benötigt.
- Kaufen Sie allerdings nur so viele Anteile, wie es Ihr Budget zulässt.
- Das Risiko ist auf die Einlage begrenzt. Es gibt keine Nachschusspflicht.
- Theoretisch besteht ein Totalverlust für die Einlage. Die Immobilie dient dabei als Sicherheit. Praktisch ist das Gebäude selbst nach der Flut nicht wertlos.
- Bei unserem Projekt ist eine Rendite nicht vorrangig. Der soziale Gedanke und der Nutzen für das Dorf stehen im Vordergrund.
- Trotzdem wollen wir unsere Mitglieder am Gewinn partizipieren lassen.
- Im sehr frühen Stadium gehen unsere Schätzungen von einer Rendite von bis zu 2 % p.a. aus. Es kann besser, aber auch schlechter laufen.
- Jedes Mitglied hat nur eine Stimme. Kein Mitglied kann über alle anderen bestimmen.
- Mitglieder haften nur mit Ihrer Einlage.
- Prüfung durch einen Genossenschaftsverband und Aufsichtsrat.
- Als Mitglied unterstützt man das Projekt im laufenden Betrieb.
- Mitglieder partizipieren an Gewinnen.
- Nein. Die gekauften Anteile sind einmalig fällig. Es gibt keine Pflicht zu einem Jahresbeitrag wie z.B. bei einem Verein.
- Wir freuen uns aber natürlich, wenn Sie unsere Gaststätte besuchen oder für Ihre Feiern anmieten.
- Die Kündigungsfrist beträgt 2 Jahre zum Jahresende. Dies ist notwendig, um eine gewisse Planungszeit zu haben.
- Sonderfall: Verstirbt ein Mitglied, ist der Betrag am Ende des Jahres zu überweisen.
- Das Übertragen der Anteile an ein anderes Mitglied ist uneingeschränkt möglich.
- Wir glauben, dass sich unser Projekt bei zunehmenden Einwohnern und Touristen mit einem guten Pächter lohnen wird.
- Dennoch ist es wichtig, ein „Was-Wäre-Wenn-Szenario“ zu prüfen.
- Exit-Szenario 1: Umbau der Kneipe zu mietbaren Wohnungen oder Büros. Die Genossenschaft würde dann ihren Mitgliedern stetige Erträge erwirtschaften.
- Exit-Szenario 2: Verkauf des Gebäudes. Mitglieder partizipieren an möglichen Gewinnen und die Genossenschaft kann aufgelöst werden.